“Aus den Akten auf die Bühne” – Unter diesem Motto entstehen seit 2007 an der Universität Bremen Geschichts- und Theaterprojekte zu Themen aus der Vergangenheit der Hansestadt. Studierende des Instituts für Geschichtswissenschaft und SchauspielerInnen der bremer shakespeare company (bsc) entwickeln und inszenieren szenische Lesungen aus historischen Originaldokumenten.
Bisher gab es diese Projekte:
- „Grund der Ausweisung: Lästiger Ausländer“. Ausweisungen aus Bremen in den 1920er Jahren (2007)
- „Aus Gründen der inneren Sicherheit des Staates…“ Ausweisung, Verfolgung und Ermordung des Bremer Arbeiters Johann Geusendam (1886-1945) (2008)
- „Ein Vorwärts nur, ein ungestümes Vorwärts“. Aus den Gefängnisbriefen des Bremer Revolutionärs Johann Knief (1880-1919) (2008)
- „Wußten Sie, daß Ihre Tochter Herrenverkehr hatte?“ Der Fall Kolomak in Bremen 1927 (2010)
- „Ich will Dir so ein bißchen die Wahrheit schreiben“. Aus den Briefen des Bremer Kaufmanns und Bataillonsfotografen Hermann Gieschen (1902-1951) (2011)
- „Was verstehen wir Frauen auch von Politik?“ Entnazifizierung ganz normaler Frauen in Bremen (1945-1952) (2011)
- „Im Lager hat man auch mich zum Verbrecher gemacht“. Margarete Ries: Vom „asozialen“ Häftling in Ravensbrück zum Kapo in Auschwitz (2012)
Auf den Seiten zur „Projektreihe“ finden Sie Informationen zur Idee hinter dem Projekt, zu unseren Aktivitäten, zur Projektleitung und zu unseren Veröffentlichungen.