Am Freitag, 12. April 2013, stellen die Studierenden des Projektes ihre Forschungsergebnisse vor. Der Workshop findet von 11.00 bis 18.30 Uhr im Kleinen Saal im Haus der Wissenschaft (Sandstr. 4/5, 28199 Bremen) statt. Die Einführung und Moderation übernimmt Prof. Dr. Christa Hämmerle von der Universität Wien. Sie ist ausgewiesene Expertin für die Themen Heimatfront und Geschlechterbeziehungen im Ersten Weltkrieg. Interessierte sind herzlich eingeladen; der Eintritt ist frei, um vorherige Anmeldung bei Eva Schöck-Quinteros (esq[at]uni-bremen.de) wird gebeten.
Das Programm:
Sebastian Willert
„Regiment und Vaterstadt“ – Kriegserfahrungen der „75er“ zwischen Front und Heimat
Larena Schäfer
„Grüße der Liebe“ und „Zeichen des Dankes“ – Bremer Liebesgaben für die Front
Stefanie Garrelts
„Das reizvolle geschmackvolle Kreuz für uns alle ohne Unterschied“ – Das Bremer Hanseatenkreuz
Nils Steffen
Alldeutsch? Liberal? Hanseatisch? Andreas Gildemeister, Ludwig Roselius und die Deutsche Vaterlandspartei in Bremen
Jens Crueger
Annexionen? Kolonien? Handelsmacht? Kriegsziele und Kriegsgegner aus der Sicht der Bremer Handelskammerpräsiden (1916–1918)
Cihanay Sahin
„Zu den volkstümlichsten Dingen in Deutschland gehört heute unser Bündnis mit dem Osmanischen Reich“ – Die „Waffenbrüderschaft“ in der Bericht-erstattung der bremischen, bürgerlichen Presse
Rita Schulte
Inszenierung der Volksgemeinschaft auf der Bühne – Sinnstiftung des Ersten Weltkriegs im Bremer Stadttheater
Fatou Julia N’Jie
Die Bremer Hausfrau – eine Frauenzeitschrift im Krieg
Anna Mamzer
Bremer Jugendliche im Ersten Weltkrieg
Elena Metag
„[…] jetzt wollen wir gewiss nichts über Frieden reden.“ Der Erste Weltkrieg in den Tagebüchern des Bremer Pastors Ludwig Jacobskötter
David Hepp
Leopold Rosenak – Aus dem Alltag eines Feldrabbiners an der Ostfront
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